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Wochenendrückblick – Zwischen Jubel und Entsetzen

Posted by on 1. August 2013

Was war das für ein Wochenende…

Von Sonntag früh bis Nachmittags gegen 15 Uhr saßen wir im Freibad und haben uns von der Sonne bescheinen lassen. Gegen 15:30 Uhr sind wir dann nach Hause aufgebrochen um das EM Endspiel der Frauen nicht zu verpassen. Ich hab nicht mehr die genaue Uhrzeit, aber ca. gegen 17:20, direkt nachdem unsere Nadine Angerer den zweiten Elfmeter gehalten hat, verlor der Fernseher plötzlich das Signal.

Die Kids waren natürlich wenig begeistert, denn eigentlich waren wir alle froh das Angerer so grandios gehalten hat und wollten weiter schauen. Nach einem Blick aus dem Fenster war mir auch klar was das Problem ist. Wir haben ne Satellitenschüssel und das hier stört den Empfang:

Schlechtes Wetter! Noch mehr schlechtes WetterWir sind gleich mal im Haus rumgesprungen und haben überall die Rolläden nach unten gelassen. Aus Richtung Süd/Süd-West kommen interessanterweise meistens die richtig schlechten Wetterfronten. Wie schlecht diese wurde hat sich kurze Zeit später herausgestellt.

Einen sehr interessanten Bericht darüber habe ich bei sturmjagd.wordpress.com gefunden mit beeindurckenden Bildern der Superzelle. Hier auch noch ein Zeitraffer der vom Galgenberg aus aufgenommen wurde:

[youtube WFapOcUJaII]

Viele (negativ) beeindruckende Bilder findet man auch bei tagesplatt.de welche eine Fotostory über die Superzelle gebracht haben.

Bei uns hat es einige Rolläden erwischt, das Auto ist demoliert und der linke Aussenspiegel ist gesplittert, interessant wie es doch irgendein „Eisbollen“ da reingeschafft hat, denn das Auto stand mit der rechten Seite zur Hagelfront:

AutospiegelAnsonsten hat es viele Kleinigkeiten bei uns erwischt. Im Garten stand eben noch eine Plastikgießkanne herum, diese ist durchlöchert, das Planschbecken der Kinder ist regelrecht zerfetzt und das Dächlein über dem Sandkasten hat mehr Löcher als Stoff übrig. Bei zwei Holzfenstern hat es Teile des Rahmens zersplittert, interessanterweise blieb die Scheibe ganz.

Wir saßen während des Sturms mit Salzstangen bewaffnet und mit großen Augen vor der Terassentüre.

Anschließend sah es in unserem Garten „etwas Wild“ aus. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt.

 

 

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